

Norwegische Landschaftsrouten – unterwegs auf Ryfylke, Hardanger, Hardangervidda und Valdresflye
Norwegische Landschaftsrouten bieten spektakuläre Naturerlebnisse auf vier Rädern – perfekt für Wohnmobilreisen mit Weitblick. In unserem neuen Video zeigen wir vier dieser einzigartigen Routen: Ryfylke, Hardanger, Hardangervidda und Valdresflye. Wir nehmen euch mit auf kurvige Passstraßen, über Hochebenen, entlang tiefer Fjorde und durch beeindruckende Tunnelbauwerke. Kommt mit auf eine Reise durch das wilde Herz Norwegens!
Norwegische Landschaftsrouten – Naturkino mit jedem Kilometer
Norwegische Landschaftsrouten sind weit mehr als nur eine Verbindung von A nach B. Sie führen uns durch einige der schönsten und dramatischsten Landschaften Europas. In unserem aktuellen Video nehmen wir euch mit auf eine unvergessliche Fahrt über gleich vier dieser Routen – jede mit ihrem ganz eigenen Charakter.
Ryfylke – Wasserfälle und wilde Kurven
Die Landschaftsroute Ryfylke ist ein wilder Mix aus schroffen Bergen, tief eingeschnittenen Fjorden und rauschenden Wasserfällen. Wir durchqueren spektakulären Tunnel und erleben, wie die Straße sich immer wieder an die steilen Berghänge klammert. Diese Route ist wie gemacht für alle, die Norwegens raue Natur hautnah erleben wollen.
Hardanger - Das Tal der Wasserfälle
Die norwegische Landschaftsroute Hardanger führt uns durch eine Region, die für ihre steilen Felswände und – natürlich – Wasserfälle bekannt ist. Wir passieren den imposanten Låtefossen, fahren über moderne Hängebrücken und bestaunen, wie sich die Straße harmonisch in die dramatische Landschaft einfügt.
Hardangervidda – hoch hinaus auf Norwegens Hochebene
Ganz anders wirkt die Hardangervidda, die größte Hochebene Europas. Die gleichnamige Landschaftsroute verläuft über weite, fast mondähnliche Flächen, vorbei an Rentierherden und kleinen Seen. Hier oben erleben wir die Stille Norwegens – eine faszinierende Weite, die zum Innehalten einlädt.
Valdresflye – Panoramablicke zum Verlieben
Die Route Valdresflye ist eine der höchsten befahrbaren Straßen Norwegens. Im Sommer, bei gutem Wetter, reicht der Blick über weite Täler und schneebedeckte Gipfel. Im Frühjahr und Herbst fährt man durch tiefsten Schnee. Zahlreiche Haltebuchten laden zum Staunen ein. Wir genießen die Fahrt mit dem Wohnmobil besonders, denn hier oben lässt sich die nordische Natur in ihrer ganzen Größe und Ruhe erleben.
Unsere Stell- und Campingplätze in diesem Video
Wohnmobilstellplatz: Nordenden 14, 4230 Sand
Wohnmobilstellplatz: Hardanger Bobilparkering, Oddavegen 15, 5627 Jondal
Parkplatz mit VE: Johan Nygårds Gate, 2670 Otta
Unsere Reise führt uns über vier eindrucksvolle norwegische Landschaftsrouten, die zu den offiziellen „Nasjonale turistveger“ gehören – ein Netzwerk aus 18 besonders schönen Straßen, das von der norwegischen Straßenbaubehörde gepflegt wird.
Die Landschaftsroute Ryfylke verläuft von Oanes nach Håra, über rund 260 Kilometer durch die Region Rogaland. Sie führt vorbei am Lysefjord, durch den berühmten Håra-Tunnel mit seiner Wendespirale, über steile Serpentinen und entlang des Saudafjords. Sehenswert sind auch die Svandalsfossen-Wasserfälle mit gut ausgebautem Zugang.
Die Landschaftsroute Hardanger erstreckt sich über mehrere Streckenabschnitte rund um den Hardangerfjord, insgesamt etwa 158 Kilometer. Besonders bekannt ist der Låtefossen, ein Zwillingswasserfall, der direkt an der Straße liegt. Die Region ist außerdem bekannt für ihre Apfelplantagen, die im Frühjahr in voller Blüte stehen.
Die Hardangervidda-Route führt über die größte Hochebene Europas und verbindet Eidfjord mit Haugastøl auf etwa 67 Kilometern. Sie ist Teil der Reichsstraße 7 (Rv7) und durchquert das Hardangervidda-Nationalparkgebiet, wo Rentierherden leben. Die Route bietet weite Ausblicke, dramatische Wetterwechsel und karge Schönheit – ideal für Naturfreunde.
Die Landschaftsroute Valdresflye liegt im Osten Norwegens in der Region Innlandet. Sie verläuft auf etwa 49 Kilometern zwischen Garli und Hindsæter auf bis zu 1.389 Metern Höhe. Die Straße ist in den Wintermonaten gesperrt, da sie durch schneereiches Gebiet führt. Von hier aus eröffnen sich weite Blicke auf das Jotunheimen-Gebirge, das höchste in Norwegen.